Mias Leben scheint perfekt. In wenigen Monaten wird sie
heiraten. Doch sie spürt eine Leere im Herzen, die sie versucht zu verdrängen.
Ihre Zweifel an der Hochzeit wachsen. Ihre beste Freundin Lisa überredet sie zu
einer Reise nach Kanada – nicht ohne Hintergedanken. In einem abgelegenen Dorf
in den Rocky Mountains glauben die Bewohner an alte indianische Ideale: die
Einheit von Mensch, Natur und Tieren. Dort erfährt Mia, dass jemand nur
wirklich glücklich sein kann, wenn er einen Seelenpartner gefunden hat. Ihre
gesamte Weltanschauung wird auf den Kopf gestellt. Zudem lernt sie Jace kennen,
einen arroganten Einzelgänger, der unerwartet eng mit der Natur verbunden ist.
Unfreiwillig müssen sie Zeit miteinander verbringen und Mias Gefühlswelt gerät
völlig aus den Fugen. Als Jace spurlos verschwindet, führen ihr Kopf und ihr
Herz einen bitteren Kampf gegeneinander, der nicht nur Mia in Gefahr bringt.
Informationen zum Buch:
Taschenbuch: 328 Seiten
Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (4. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3738607013
ISBN-13: 978-3738607017
Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 1,9 x 20,3 cm
Meine Meinung:
Vorweg kann ich euch schon einmal sagen: Kauft und lest
es!
Dieses Buch ist wirklich toll und dazu noch ein wirklich
schöner Erstling der Autorin. Zudem natürlich noch sehr gelungen. Manuela
entführt uns hier in ein wirklich mystisches Abenteuer, dass so nur wenige
bisher schaffen konnten.
Wir lernen hier Mia kennen, die eigentlich alles hat, was
sie glücklich machen sollte. Einen guten Job, einen Verlobten, der sie wirklich
liebt und zudem eine sichere Zukunft. Dennoch merkt sie schnell, dass ihr etwas
fehlt, dass sie selbst eben nicht glücklich ist, sondern in eine Art Lethargie
verfallen ist, das plant sie zu ändern indem sie mit ihrer Freundin auf eine
Reise geht, die ihr Leben verändern soll, nur weiß sie es zuvor noch nicht. Ich
jedenfalls habe Mia als wunderbare und vor allen Dingen herzliche Protagonistin
kennengelernt, in die ich mich wirklich gut habe hineinfühlen können und die
mich zudem auch noch ein klein wenig an mich selbst erinnert hat. So ist sie
mir direkt unglaublich ans Herz gewachsen.
Jace hingegen ist so eine Art Bad Boy, der allerdings
eine wirklich verletzliche Seite aufweist, sofern er denn will versteht sich.
Ich mochte ihn sehr, wenn auch nicht sofort, denn manchmal war er echt alles
andere als lieb und ich mag lieb. Aber er ist dennoch ein Schnuckelchen. Naja,
er ist mir auch sehr ans Herz gewachsen.
Aber was mir hier besonders gefallen hat, war die
Einflechtung des indianischen Glaubens. Genau das bringt hier die Mystik ins
Buch und zaubert mir zugleich ein wirklich tolles Gefühl herbei, denn ich
selbst fühle mich dem auch sehr verbunden. Auszusetzen habe ich hier gar nichts,
außer der Tatsache: Wann geht´s weiter?
So kann und werde ich nur 10 Stöberkisten vergeben, einfach,
weil die Geschichte so unglaublich berührend und wundervoll ist.
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