Ich bin die Freundin von Drew Callahan,
College-Football-Legende und Traumtyp. Er ist schön, lieb – und trägt noch mehr
Geheimnisse mit sich herum als ich. Er hat mich zu einem Teil seines Lebens
gemacht, in dem alles nur Schein ist und jeder mich irgendwie hasst. Und wie es
aussieht, will ihn jede haben. Aber er hat nur eins im Kopf: mich. Ich weiß
nicht, was ich noch glauben soll. Das Einzige, was ich weiß: Drew braucht mich.
Und ich will für ihn da sein. Für immer.
Informationen zum Buch:
Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (14. April 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453418530
ISBN-13: 978-3453418530
Originaltitel: One Week Girlfriend
Größe und/oder Gewicht: 12,1 x 3,2 x 18,9 cm
Meine Meinung:
Ich habe mich sehr gefreut, als ich dieses Buch zur Rezension
bekommen habe, denn ich hab mich sofort in das Cover verliebt. Es ist ein
richtig sommerliches Cover, denn dort wurde ein Schnappschuss eines sich fast
küssenden Paares verarbeitet.
Als ich dann mit dem Lesen begonnen habe, musste ich
leider feststellen, dass der Prolog bereits unheimlich viel über das Buch
selbst verrät, denn sobald man diesen gelesen hatte, konnte man sich den Rest
leider zusammenreimen. Aber ich habe dennoch weiter gelesen und versucht den
Protagonisten etwas abzugewinnen, doch leider konnte mich keiner der beiden
überzeugen.
Fable, die weibliche Protagonistin, ist ein Mensch, der
sich selbst sehr stark abwertet und deswegen auch ziemlich schlampenhaftes
Verhalten an den Tag legt. Alles nur, weil sie gern die Illusion hat, begehrt
zu werden und die Einzige zu sein. Ich finde nicht dass das wirklich so gut ist
und hier auch seinen Lesern etwas Grundfalsches vorgegaukelt wird, so konnte
ich sie nicht ins Herz schließen, geschweige denn mich mit ihr identifizieren.
Auch mit Drew, dem männlichen Protagonisten, hatte ich
meine Probleme. Er ist jemand, der alles und jeden von sich fern hält, einfach
nur weil er durch ein Geheimnis, das er immer wieder andeutet, jedoch nicht
darüber sprechen möchte, bereits vorbelastet ist. Das hat dafür gesorgt, dass
ich ihn so überhaupt nicht mochte und mich letzten Endes eher wie ein
unbeteiligter Beobachter gefühlt habe.
Der Schreibstil war zudem auch sehr gewöhnungsbedürftig,
denn es gab trotz knapp 280 Seiten wirklich unglaublich viele Wiederholungen. Die
Protagonisten konnten so auch keine wirkliche Entwicklung durchmachen, was ich
auch recht schade fand. So blieben sie viel zu flach und ließen mich nicht
wirklich tief in die Geschichte einsinken.
Daher habe ich mich schließlich dazu entschlossen, das
Buch nach knapp 160 Seiten abzubrechen, denn ich fand einfach keinen Grund für
mich selbst, das Buch wirklich beenden zu wollen.
Aus diesem Grund entscheide ich mich hier für 1
Stöberkiste, da das Buch mich absolut gar nicht hat überzeugen können.
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